Am 23.06.2014 wurde die Löschgruppe Siedlinghausen um 14:39 Uhr über Sirene und Meldeempfänger zu einem Flugzeugabsturz alarmiert.
Bei einem Flugmanöver mit zwei Kampfjets der Bundeswehr sowie einem zivilen Learjet ist es zu einem Zustammenstoß in ca. 2500 Meter zwischen zwei Maschinen gekommen.
Dabei kollidierte ein Eurofighter mit dem Zivilflugzeug, worauf hin ein Triebwerk des Learjets abgerissen wurde und auf der Kreisstraße K16 zwischen Elpe und Altenfeld aufschlug.
Anschließend stürzte das Flugzeug ca. 90 Meter neben einer Wohnsiedlung in Elpe ab.
Die Trümmerteile waren über mehrere hunter Meter verteilt und brannten teilweise noch beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte.
Bei dem beteiligten Eurofighter wurde ein Tank abgerissen aber beide Maschinen konnten noch ohne weitere Störungen den Militärflugplatz Nörvenich erreichen.
Auf Grund der anfangs unklaren Lage wurde das Gebiet weiträumig mit einem Großaufgebot an Rettungskräften abgesucht, da zu dem Zeitpunkt noch nicht klar war, was mit der beteiligten Maschine passiert ist.
Die beiden Insassen des Learjets kamen bei dem Absturz ums Leben.
Im Einsatz waren, LG Siedlinghausen LF 8/6 (FW 3 HLF 10 1), TLF 8/18 (FW 3 TLF 2000), KdoW (FW 3 KdoW 1)
Ebenfalls alarmiert: LG Elpe; LZ Bigge-Olsberg; Rettungsdienst HSK; Notfallseelsorger HSK, Kreisbrandmeister; stelv. Bezirksbrandmeister; Polizei; LKA; Polizei Hundertschaft; Bundeswehr; Feldjäger; SAR Hubschrauber, Polizeihubschrauber, Rettungshubschrauber Christoph 25; Bundesstelle für Flugunfallsicherung,