In diesem Jahr ging die Feuerwehrfahrt der Löschgruppe Siedlinghausen nach Trier, an die luxemburgische Grenze.
Nach dem letzten Ziel Hamburg, vor zwei Jahren, stand in diesem Jahr die Weinregion Mosel auf dem Programm.
Pünktlich zur Mittagszeit angekommen, bestand für alle die Gelegenheit sich etwas zu stärken, bevor es dann zu einer Stadtbesichtigung losging. Mit dem Bus und zu Fuß wurde dann die historische Stadt, welche von den Römern gegründet wurde, erkundet. Sie verfügt noch heute über gut erhaltene römische Baudenkmäler wie die Porta Nigra, die Rester römischer Badehäuser, ein Amphitheater nahe dem Stadtzentrum sowie eine Steinbrücke über die Mosel.
Im Anschluß stand dann noch eine kleine Panorama Schifffahrt auf dem Programm, bevor die Zimmer bezogen werden konnten.
Zum gemütlichen Abend mit gemeinsamen Abendessen ging es dann noch in den „historischen Keller von Trier“, bevor dann noch das Nachtleben von Trier zum Abschluß auf dem Programm stand.
Am Samstag ging es dann mit dem Bus nach Luxembourg und dort in die ebenfalls genannte Hauptstadt Luxembourg, die berühmt ist für ihre befestigte mittelalterliche Altstadt, die auf einer Anhöhe liegt.
Auch hier ging es mit dem Bus und zu Fuß zu einer Stadtbesichtigung, auf den Spuren der Kelten und Römer.
Der späte Nachmittag und Abend stand für jeden zur freien Verfügung in Trier und jeder konnte noch einmal die Stadt erkunden.
Nach einem guten Frühstück stand dann am Sonntag schon wieder die Rückreise ins Sauerland an. Doch vorher ging es noch in die „Dokumentationsstätte Regierungsunker“ nach Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Die Bunkeranlage untern den Weinbergen und Wäldern an der Ahr basierte in der Planung und Errichtung auf zwei alten Tunneln. Der Bunker entstand unter großer Geheimhaltung in den Jahren 1960 bis 1972 und war insbesondere für die zivilen Behörden der damaligen Bundeshauptstadt Bonn bestimmt. Er sollte in Zeiten des kalten Krieges der deutschen Bundesregierung als Ausweichsitz und unterirdische Führungsanlage im Kriegsfall dienen und bot Platz für bis zu 3000 Mitarbeiter. Von der beeindruckenden Anlage mit einer Gesamtlänge von ca. 18 km ist heute nur noch ein Bruchteil als Museum erhalten.
Im Anschluß ging es dann noch zum Mittagessen auf das Weingut „Kloster Marienthal“ bevor dann die Heimreise anstand.